"Sehvermögen schützen - Lebensqualität erhalten!"

Vorsorgemedizin in der Augenheilkunde will Lebensqualität erhalten!

Früherkennungsuntersuchungen werden bei völliger Beschwerdefreiheit und während keine Symptome vorliegen durchgeführt, um beginnende Erkrankungen zu entdecken, bevor diese Symptome verursachen. Bestimmte Erkrankungen, die auf diese Weise sehr früh erkannt werden, können sehr gut in Ihrem Verlauf abgemildert oder sogar angehalten werden.

Nur 3 chronische Erkrankungen bilden die Hauptursache für Einschränkungen des Sehvermögens in Deutschland:

• die zuckerbedingte Netzhauterkrankung (diabetische Retinopathie)

• der Grüne Star (Glaukom)

• die Makuladegeneration (AMD)

(• bei Kurzsichtigkeit ab -3,00 Dioptrien (dpt) gilt zusätzlich noch das Risiko für Netzhautablösungen als erhöht)

Bei allen ist eine Früherkennung im symptomlosen Stadium möglich.

Wird eine dieser Erkrankungen entdeckt, ist eine Therapie möglich, die den Erkrankungsprozeß meist aufhalten oder wenigstens deutlich verlangsamen kann. Die Therapiemöglichkeiten bei Makuladegeneration sind derzeit zwar noch begrenzt, aber werden sehr schnell weiterentwickelt. Gerade deswegen ist derzeit eine Therapie oft besonders erfolgreich, wenn sie früh begonnen wird!

Daher empfehlen die augenärztlichen Fachgesellschaften Früherkennungsuntersuchungen!

Dabei wird ein einfaches Schema empfohlen:

• Glaukomfrüherkennung ab dem 40. Lebensjahr alle 3 Jahre, ab dem 60. Lebensjahr alle 1-2 Jahre

• Früherkennung der Makuladegeneration ab dem 55. oder 60. Lebensjahr alle 2 Jahre

• Netzhautuntersuchung wegen Diabetes ab Entdeckung der Erkrankung jährlich

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Stand: Juni 2020